Rettungsgasse richtig bilden, kann Leben retten !!

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Ostern steht kurz bevor. Viele Menschen werden die Zeit für einen Kurzurlaub oder Besuche nutzen. Die Autobahnen werden wieder überlastet sein und es wird Staus geben. Schuld an den Staus sind leider häufig Unfälle.

Wenn auf mehrspuriger Straße wie z. B. Bundesstraßen oder Bundesautobahnen das Martinshorn erklingt, wissen viele Verkehrsteilnehmer nicht (mehr), wie man eine korrekte Rettungsgasse für die anrückenden Einsatzfahrzeuge bildet.


Bei zweispurigen Autobahnen sollte sie sich in der Mitte zwischen den Fahrspuren befinden

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bei dreispurigen Strecken zwischen der linken und der mittleren Fahrspur, bei vier Spuren wieder in der Mitte.

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Dazu folgende Tipps:

  • Bei Stau schon frühzeitig in der Mitte eine Gasse bilden, damit Einsatz- und Rettungsfahrzeuge ungehindert passieren können.
  • Bereits im Stau genügend Abstand halten, damit man gegebenenfalls zur Seite ausweichen und die Rettungsgasse bilden kann.
  • Reduzieren Sie die Lautstärke Ihres Autoradios, damit Sie akustische Warnsignale von Einsatzfahrzeugen rechtzeitig wahrnehmen.
  • In den Rück- sowie in die Seitenspiegel schauen und vorsichtig zur Seite fahren.
  • Bleiben Sie im Stau bei Ihrem Fahrzeug.
  • Achtsam bleiben, auch nachdem ein Einsatzwagen vorbei gefahren ist folgen unter Umständen noch weitere Rettungsfahrzeuge.
  • Standspur grundsätzlich freihalten.
  • Motorradfahrer sollten aus Sicherheitsgründen darauf verzichten, sich zwischen den Fahrzeugreihen durchzuschlängeln


Wer die Rettungsgasse nicht vorschriftsmäßig bildet, muss mit einem Verwarnungsgeld  rechnen. Falls die Einsatzkräfte unnötig durch querstehende Fahrzeuge behindert werden, kann es unter Umständen zu einer Anzeige gegen den Fahrzeughalter wegen unterlassener Hilfeleistung kommen.
Der Standstreifen muss ebenso wie die Rettungsgasse frei gehalten und darf auch nicht befahren werden. Im übrigen gelten diese Vorschriften grundsätzlich auch für Motorradfahrer.

 


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